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5 Tipps für remotes Arbeiten

Remotes Arbeiten kann man lernen, hier sind 5 Tipps für gesteigerte Arbeitsmotivation und Effizienz

Remote Work und als Digital Nomad von überall auf der Welt arbeiten zu können klingt sehr verlockend, ist aber nur für wenige Berufsbereiche möglich. Vor allem birgt es auch seine Schattenseiten. Wie im Homeoffice muss man sich selbst sehr strikt organisieren, sein Arbeitsleben in sein Privatleben integrieren und sehr selbständig arbeiten können. Dafür bekommt man jedoch ein virtuelles Team, bei dem der Arbeitgeber erstklassige Leute auf der ganzen Welt einstellt und mit 100 % Präsenz-Freiheit mehr Zeit für Reisen, Familie oder Gesundheit. 

5 Tipps zum erfolgreichen remote Arbeiten:

  1. Routinen einführen

    Disziplin ist alles – vor allem für das Gehirn, denn auch wenn es nur 3 % des gesamten Körpergewichts ausmacht, frisst es 20 % unserer Tagesenergie. Da es sich deshalb am liebsten nur auf der Couch ausruhen möchte, müssen wir mit Automatismen aktiv gegensteuern. Diese verbrauchen weniger Energie als ständig neu über das tägliche Tun nachzudenken und man kann die restlichen 80% für wirklich sinnvolle Dinge nutzen. Deshalb: weniger Tag für Tag entscheiden und jeden Morgen Yoga, Kaffee, Laptop an – so schreiben die Finger von ganz alleine.

  2. Strikte Grenzen ziehen

    Sie wollen ja nur kurz etwas fragen, und die meisten Menschen meinen es ja auch nicht böse. Wenn man remote oder im Homeoffice tätig ist, ist es jedoch essentiell mit den Menschen mit denen man zusammenlebt, egal ob Partner*in, Kinder, Mitbewohner*innen oder Eltern, klar zu kommunizieren, zu welchen Zeiten oder in welchen Situationen (z.B. in Telefonaten, Online-Meetings, usw.), man nicht ansprechbar ist und wann man seinen Arbeitsalltag kurz für private Anliegen unterbrechen kann und will.

  3. Klare Zeiten festlegen

    Vermeiden wir 24/7 – das führt zum Burnout.
    Vielen hilft es, sich neben genauen To Listen auch klare Arbeitszeiten zu setzen. Denn nicht nur für seine Devices kann man das Nicht-Stören aktivieren und maximale Bildschirmzeiten definieren – auch sein Gehirn sollte man in diese Richtung trainieren, denn sonst ist der Griff zum Laptop am Wochenende und auch nach Feierabend keine Seltenheit. Es ist außerdem essentiell, sich feste Zeiten für eine regelmäßige Mittagspause und vor allem den Arbeitsschluss zu legen, sonst hat man die Arbeit nicht nur zuhause, sondern auch im Bett. Neigt man zum anderen Extrem, kann man dadurch auch Prokrastination durch anderweitige Beschäftigung, wie Staubsaugen, Putzen, usw., vorbeugen.

  4. Produktive Arbeitsatmosphäre suchen

    Wenn man auf der Terrasse nicht produktiv sein kann, weil man zu viele Nachbarn grüßen muss, testet man am Besten verschiedene Orte im Lebensfeld auf ihre Produktivität aus. Ein guter Tipp ist auch, sich einen Ort zu suchen, den man nur fürs Arbeiten nutzt. Wenn dies nicht gelingt, kann man sich auch selbstständig oder mit Kolleg:innen zusammen Arbeitsräume mieten, um sich regelmäßig in die richtige Arbeitsatmosphäre zu begeben. Dabei können auch kleine mentale Tricks hilfreich sein, wie z.B. zu Beginn der Arbeit ein Office-Outfit oder andere Schuhe anzuziehen und sich von den Mitmenschen bis zur Mittagspause zu verabschieden.

  5. Ablenkungen vermeiden

    Der Flugmodus ist die effizienteste Produktivitäts-App auf jedem Smartphone.
    Starten wir also den Tag mit dem Privathandy auf dem 3 Meter hohen Regal, dem blockierten Netflix-Account und der im Garten verbuddelten Schokoladentafel. Manchmal muss man sich selbst ein bisschen zur Disziplin zwingen, vor allem wenn es keinen Chef gibt, der einem über die Schulter schaut. Seien wir also unser eigener Chef und manchmal auch ein etwas strengerer, immer dann, wenn man z.B. schon wieder am Überlegen ist, welche Kekse heute gebacken werden oder wo die nächste Reise hingeht.

    Du möchtest dich noch mehr über die moderne Arbeitswelt informieren oder in den Austausch darüber gehen, dann schreib uns!

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